Mein 12.Februar begann human für unsere Verhältnisse, um 3: 34 Uhr. K2 meldete Essensansprüche an. Nachdem ich seine Flasche gemacht hatte, wollte er sich leider nicht ablegen lassen und ich nahm ihn mit zu uns hoch. Ungefähr eine Stunde später kam K1 und schlief noch bei uns weiter.Mit beiden im Bett war meine Nacht beendet. Im Gegensatz zu vielen anderen Mütter, die angeblich besser schlafen, wenn ihr Nachwuchs bei ihnen liegen, klappt das bei mir so gar nicht.
Gegen 6 wachte dann auch K2 wieder auf und ich ging mit ihm runter, um den Papa und K1 noch weiterschlafen zu lassen. Ich ließ K2 spielen, versuchte auf dem Sofa noch weiterzuschlafen, was nur mäßig gelang. Gegen halb 8 waren dann die beiden anderen wach. Um 8 Uhr war Frühstück vorbereitet, wir frühstückten. Danach packten wir den Rest zusammen, der noch nicht vorbereitet war und dann ging es mit Kind und Kegel nach unten. Wir wohnen im dritten Stock, die Große läuft selbstständig.
Da der Weg doch recht weit ist, zumindest für eine 3-jährige und der Bollerwagen schon mit kleinem Bruder und dem Krimskrams voll war, entschieden wir uns für den Buggy. So kamen wir auch gut voran. Der Kleine schlief wie immer schnell ein, die Große schnatterte vor sich hin und berichtete uns alles, was sie sah. Wir staunten wieder mal über soviel Wortschatz und grammatikalisch korrekte Sätze. Nebenbei konnten wir auch wir uns ein wenig unterhalten.
Nach einer guten Dreiviertelstunde am Zielort angekommen, erlebten wir einen schönen Gemeinschafts-Team-Gottesdienst. Nach einem Pancake-Buffet, von dem ich zugebenermaßen wenig hatte, starteten wir mit einem gemeinsamen Start mit Sprungtuchspielen. Danach gabs für die Kinder einer Geschichte aus der Bibel mit anschließendem Ausmalbild und danach konnten noch Fische gebastelt werden.
Zum Schluss des Team-Events gab es noch ein variantenreiches Nachtischbuffet.
Relativ schnell machten wir uns dann auf den Weg zurück. Mein Mann hatte einen anderen längeren Weg zurück rausgesucht. Der Kleine schlief bei trüben Hamburger Regenwetter nochmal ein gutes Stündchen und die Große sollte nun auch ein wenig laufen, was natürlich zu Gejammer und mehreren Autonomieanfällen führte. Kurz gesagt: Der Rückweg war ziemlich bescheiden. Von einem Familiensonntag mal wieder keine Spur, an der Hand die jammernde Große. (der Buggy wurde vom Bollerwagen mitgetragen)
Zu Hause angekommen, machte sich der fehlende Nachtschlaf und die viele Bewegung bemerkbar. Ich überließ für eine Dreiviertelstunde meinem Mann die Kinder und legte mich oben hin.
Nach einem ordentlichen Kaffee ( und zwei Riegel Schoki) erledigte ich Haushaltsdinge und reflektierte meine Wut dabei. Ich nahm mir vor, dass ich den Abend zur Regeneration nutzen würde. Dies ist mir mit 2 Tees, einer davon schwedische Blaubeere ( sehr zu empfehlen) in einer Londontasse ( gekauft bei einem Aufenthalt bei lieben Freunden in Cambridge) und einem Melantonintee bei einer Folge "Frühling' sehr gut gelungen.
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