Jahresrückblick2022

Veröffentlicht am 31. Dezember 2022 um 13:23

Prolog/ Vorab/ Einleitung, whatever: 

Wovon war das Jahr 2022 geprägt? Hm, die Frage zu beantworten, ist gar nicht so einfach, weil es so bunt gemischt war. Sehr deutlich war mir wieder, dass Jesus immer da ist, wenn wir ihn fragen. Und meine Fragestellung hat sich bei vielen Wünschen durch ein Money- Mindset geändert: Es ging vom ob zum wie. Die Fragestellung lautet bei einem Wunsch von mir nicht mehr, ob das geht, sondern wie kann da gehen? Es ist verblüffend zu sehen, dass in vielen Fällen nicht nur eine Möglichkeit kommt, sondern gleich mehrere. 

Mein Motto war im Jahr 2022: Einfach machen, es könnte ja gut werden und mein liebster Hashtag war #perfektunperfekt. So habe ich vieles auf die Beine gestellt im Jahr 2022. Insofern war der Jahresspruch, den unser Patensohn für den Fotokalender gewählt hatte, sehr passend und hat sich in vielen Fällen bestätigt.

1. Familienmitglied Nr. 4 - Eingewöhnen, Drangewöhnen, wieder ein Baby im Haus, Zwei Kinder im Alter von 2-3 und 0-1 

Das privateste Ereignis, das mich und als Familie 2022 beschäftigt hat, war wohl die Ankunft unseres neuen Familienmitglieds Ende November 2021. Wir mussten uns alle erstmal daran gewöhnen, dass wieder ein Baby im Haus. Seitdem haben wir eine Große, die einen schnellen Entwicklungssprung zur Dreijährigen gemacht hat und einen Kleinen, der allerdings auch schon recht schnell ein Kleinkind wurde, das krabbelt, fast läuft und schon gut mit seiner großen Schwester spielen kann. 

Recht schnell ging dieses Jahr an den Kindern gesehen um. Nachgeburtskrise, trocken werden ganze grammatikalisch richtige Sätze und großer Wortschatzzuwachs bei der Großen und vom nichts Könnenden Baby zum erste Wörter  sprechenden ( Mama, Papa) und krabbelden fast laufenden Kleinen, den wir schon längst erziehen  müssen. Es gibt eben Sachen, die auch in einer eigentlichen Ja-Umgebung nicht gehen.  Von dem mangelnden Nachtschlaf mit beiden Kids will ich gar nicht reden.  

Schön und irgendwie anstrengend zugleich- wie das Leben eben mit zwei Kleinkindern so sein kann.

2. Grauer Star- Diagnose 

von Verzweiflung zu das ist wirklich nicht schlimm. Anderen geht es viel schlechter.

Eine Sache, die 2022 etwas anstrengend gemacht hat, war die Diagnose "Grauer Star" bei unserem Sohn. 

Im Januar diesen Jahres waren wir bei der U3-Untersuchung unseres kleinen Neuankömmlings d.h. mein Mann war da. Ich brachte die Große in die Kita. Uns waren schon vorher die unterschiedlich großen Pupillen bei unserem Sohn aufgefallen. Meine Recherche im Internet ergab nur, dass es in 99% der Fälle unauffällig sei. Wir sollten nicht dazugehören. 

Auf dem Weg zur Kita ereilte mich dann der Anruf meines Mannes, der mich darüber informierte, dass da in nächster Zeit wohl viele Termine auf mich zukommen würden, zu aller erst bräuchte ich ein Termin beim Augenarzt. Möglichst schnell, am besten heute Nachmittag noch. Na ja, schlussendlich bekam ich eine Woche später einen Termin. Was folgte, war die Bestätigung, dass es Grauer Star war, und viele weitere Termine einschließlich 4 Operationen in seinen ersten 5 Monaten.

Ich kann es nicht leugnen: Mich ereilte schon ein wenig die Verzweiflung. Ganz am Anfang auf jeden Fall. Ich habe dann sämtliche Gebetsgruppen aktiviert, in denen ich verkehre. Es wurde für uns gebetet, das war gut. Wir spürten den Frieden und die Kraft, die angesichts der Umstände eher unnatürlich war. 

Nach der ersten OP noch Ende Januar war ich auch beruhigter, was die Reaktion unseres Sohnes auf Vollnarkosen anging. Alles war im grünen Bereich, kein Bluthochdruck, kein hohes Fieber. Er scheint also nach mir zu kommen, was Vollnarkosen angeht. Zu den anderen OP-Terminen nahm ich mir dann auch immer etwas zu tun mit. Dann verging die Zeit schneller. 

 

Heute ist es für uns normal, die Kontaktlinse morgens einzusetzen und abends rauszunehmen. Man lebt damit, dass dieselbige auch gerne verschwindet, einfach mal rausfällt und entweder wiedergefunden wird oder bei einem Ausflug ans Waser im See verschwindet. Dann gibt es halt ne Neue. Ein Anruf beim Optiker, einer beim Augenarzt fürs Rezept und ein Zusatztermin. Momentan ist das größte Ärgernis das Pflaster und diese vielen zusätzlichen Termine. 

Insgesamt ist es aber ein "Könnte alles schlimmer sein" -Gedanke und ein gewisses " Wir wollen auch ein normales Leben haben" Verhalten. Auch die abschließenden Untersuchungen dieses Jahr zeigen, dass wir an dieser Stelle auf dem richtigen Weg sind. Die Ergebnisse sind jetzt nicht überragend, aber auch nicht mega schlecht. Es ist okay, unser Sohn sieht wohl mit Kontaktlinse auf dem linken Auge und wird auf dem Auge wohl eine Sehkraft haben. Das ist für das erste Jahr mit der Diagnose doch okay. Nicht zum Jubelsprünge machen, aber auch nicht zum Verzweifeln. 

3. Gemeindegründung HH Nordost

Das Jahr brachte auch ein weiteres Zusteuern auf die Gemeindegründung Nordost. Das Kernteam hat da nämlich ( wieder) den Fokus auf unser Viertel gelegt. Ein Pastor mit Chris Pieper und zumindest verschiedene Orte für die ersten Gottesdienste, ab Januar, aus denen wir uns dann den einzig wahren Gottesdienstraum fürs Erste aussuchen dürfen, zeigen an, dass wir ab Januar mehrere Gottesdienste in unserem Viertel haben werden. Es geht auch an diesem Punkt vorwärts, yeah.

Ich freue mich an dieser Stelle echt auf das neue Jahr, denn die lieben Menschen in der Gemeindegründung sind mir echt ans Herz gewachsen und es ist gemeindlich eine neue Chance, sich mitarbeitsmäßig auszuprobieren. Für mich stellt sich persönlich die Frage, ob ich (wieder ) in den Kinderdienst einsteige oder etwas ganz anderes mache. An dieser Stelle bleibt es spannend. 

4. Neue Freundschaften ( mit Anna und Sonja)

Zwei superliebe Frauen, die unterschiedlicher nicht sein könnten,  sind mir in diesem Jahr echt ans Herz gewachsen und ich darf sie, glaube ich ,Freundinnen nennen. Eine Freundschaft, die in beiden Fällen auf Gegenseitigkeit beruht.

Mit Sonja hatte ich meinen vermeintlich ersten Kontakt schon Ende November 2021, als unser Sohn geboren wurde. Mein Mann hatte die Eingewöhnung unserer Großen in der Kita gemacht und hatte sich auch in die Elternvertretung wählen lassen. Sonja ist auch in der Elternvertretung gewesen. Die beiden kamen wohl ins Gespräch und Thomas erzählte von der für mich wieder anstrengenden Schwangerschaft und in diesem Punkt wichtiger, dass ich ein wenig darunter litt, keine Kontakte zu anderen Eltern zu haben. Die wenigen Male, wo ich gebracht habe, hatte sich das noch nicht ergeben. Sonja erbat sich dann meine Handynummer und schrieb mich an. Über zwei Monate hatten wir einen Whatsapp- Kontakt, in der eifrig Sprachnachrichten und Wortnachrichten hin und her geschrieben wurde. Im Januar verabredeten wir uns zu einem ersten Spaziergang. Wir passten das Bringen unser Kinder, die sich inzwischen auch gut angefreundet hatten, oft ein wenig an und warteten aufeinander. Schon praktisch, wenn man eine Nebenstraße von einander entfernt wohnt.

Schon bei dem Kennenlernen über WhatsApp merkten wir, dass es freundschaftsmäßig irgendwie passt und so hatten übers Jahr unsere beiden Kids immer mal wieder Playdates und wir konnten in Ruhe einen Kaffee trinken. Zufälligerweise ist sie auch Erzieherin. Da gingen uns die Themen wirklich nicht aus.  Gegenseitig Hilfe konnten wir uns auch sein, wenn mal Not an der Frau war. Ich hole ihren Sohn gerne mal ab und bringe ihn vorbei. und sie ist mit meinem kleinen ein gern gesehener Backup, falls meine Mutter mal ausfällt. Als Mama von 4 Kindern und länger als ich verheiratet, ist sie an der Stelle ein wenig meine Mentorin und ich hole mir gerne mal Rat. 

 

Die liebe Anna ist Hebamme und ist verheiratet mit einem netten Piloten. Zusammen haben sie zwei Kleinkindern, lustigerweise auch in der gleichen Konstellation wie wir. Die beiden Mädels, obwohl ein gutes Jahr auseinander, lieben sich heiß und innig. Wären sie größer, könnte man wohl sagen, sie wären beste Freundinnen.  

Anna habe ich im April diesen Jahres witzigerweise kennengelernt, als wir auf dem Spielplatz mit der Nachbarsfamilie von ganz unten verabredet waren. Wir hatten und haben die Hoffnung, dass wir uns befreunden können, aber danach siehts nach der Anzahl der Kontakte so gar nicht aus. Leider. Aber dafür haben wir Anna und ihre große Tochter kennengelernt. Ein echter Wirbelwind wie unsere Tochter. Schon im ersten Gespräch stellten wir fest, dass uns wohnungsmäßig nur eine Wand trennt. Sie wohnen tatsächlich nebenan im gleichen Stockwerk, ihre Wohnung ist spiegelverkehrt zu unserer. 

Mit Anna teile ich sozusagen Freud und Leid, was die Wohnsituation zur Zeit angeht. Wie die Wirbelwinde in Form von unseren Kindern. Die beiden Jungs sind wohl ähnlich veranlagt. Es gibt ja tatsächlich immer Vor- und Nachteile der Wohnsituation ( 3. Stock ohne Fahrstuhl mit zwei Kleinkindern) und unsere Kinder wollen wir ja eigentlich gar nicht anders haben, trotzdem gibt es schon ehrlicherweise Momente, wo wir es anstrengend finden. Auch Anna und ich unterstützen uns, wo wir uns können.

Unser gemeinsames Credo: "Für die Kindererzie2ung braucht es ein ganzes Dorf."

Da hilft es natürlich sehr, wenn wir ähnliche Erziehungsansätze haben.

 

 

5. Kita- Verantwortung beim Flohmarkt

Wenn ich so das Jahr Revue passieren lassen, habe ich mich- ich gebs ja gerne zu, auch um Kontakte zu anderen Kita- Eltern bekommen- bei der Flohmarkt- Organisation einspannen lassen. Und das sogar sehr gerne. Es hat mir Spaß gemacht, mitzudenken, mit zu organisieren und einen guten Tag am Flohmarkt- Tag selber zu erleben.

Da ich ein Mensch bin, der generell gerne organisiert  und auch das Ergebnis sieht, und gerne, wenn auch selten, auf Flohmärkte geht, habe ich die Chance gerne ergriffen. 

 

Als Kind bin ich sehr gerne mit meinen Eltern auf Flohmärkte als Verkäufer gewesen. Handeln wurde mir von meinem Vater beigebracht und oft habe ich ein höheres Endergebnis bei meinen verkauften Sachen herausbekommen als er. 

 

Bei diesem diesjährigen Flohmarkt habe ich die ehrenvolle, wenn auch Zeit aufwändige Aufgabe übernommen, neben der Organisation für die Online- Treffen die Anmeldungen entgegen zu nehmen. Das war genau das Richtige für jemanden, der sich nach Kita- Eltern-Kontakten sehnt. Denn es hatten sich auch viele Kita- Eltern für einen Stand angemeldet.

6. Ein Latein-Lernspiel gestaltet und produziert

Ich bin ja schon lange leidenschaftliche Nachhilfe- Lehrerin u.a. für Latein. Außerdem liebe ich Brett- und Kartenspiele aller Art. Da kam es all die Jahre nicht von ungefähr, dass ich mir viele Gedanken habe, wie ein schwieriges und für viele Schüler langweiliges, aber so wichtiges Thema wie die Stammformen spielerisch und mit viel Spaß vermittelt werden kann. In meiner letzten Elternzeit reifte dann die Idee mit dem Stammformenquartett heran und wie ich nun mal bin, schritt ich zur Tat: Ich suchte mir mit meinspiel.de einen Produzierer und gestaltete mein Spiel und ließ es mir zum Geburtstag schenken. 

Da ich denke, dass es vielen Schüler*innen spielerisch die Stammformen zu lernen helfen könnte und auch dementsprechend Rückmeldung bekam, ließen wir es produzieren und verkaufen es nun. 

Es bietet viele Vorteile sowohl für Lehrer und Lehrerinnen als auch für Schüler und Schülerinnen. Der Nutzen ist groß. 

 

7. 22.3. 22: UG- gegründet

Ende Februar habe ich im Bekanntenkreis begeistert von meinem Spiel erzählt, einer gab mir den Tipp, dass ich -da es ein Versuchsballon für ein Unternehmen sei- eine Unternehmergesellschaft gründen könne. Der wesentliche Vorteil ist, dass das Privatvermögen nicht angekratzt werden würde.  Für den  Verkauf des Spiels brauche ich eine 

8. viele kostenlose Onlinekurse

Um den Verkauf in die Gänge zu bekommen, habe ich viele kostenlose Onlinekurse vorrangig für Social Media besucht. Von dem Umgang mit Facebook und Instagramm hatte ich nämlich ehrlich gesagt, keine Ahnung! Seitdem durfte ich mich in vielen Beiträgen ausprobieren, habe einiges für 2023 auf dem Zettel, um den Verkauf noch mehr anzuheizen.

9. Sommerurlaub im schönen Harz- nur noch ein Mittagsschlaf- und Windelkind!

Schon im April wollte unsere Große ihren Mittagsschlaf aufgeben und machte ihn nur noch sporadisch und im Kindergarten. Im Juni vor unserem Urlaub war es dann soweit. Nachdem ich die letzten Monate wahrgenommen hatte, dass sie auch ohne Mittagsschlaf am Wochenende sich eigentlich bis 17 Uhr ganz gut hielt und dann eben an solchen Wochenend- Tagen früher ins Bett ging. Sie schien damit auch kein körperliches Problem zu haben. Wenn sie abends noch unterwegs waren, schlief sie meistens im Buggy ein und ließ sich dann auch zu Hause gut ins Bett bringen. Zumal ich schon bei ihrem Schlafsack das Gefühl hatte, dass dies am besten klappte, wenn sie es auch will. Mein Mann wollte schon gerne eher den Schlafsack los werden und probierte es hier und da mal zum Mittagschlaf aus, ihn wegzulassen. Unsere Tochter wollte ihn aber nie weglassen. Die wenigen Male, wo wir ihr die Ansage gemach haben, schlief sie kürzer und schlechter. Also ließen wir sie. Es dauerte ungefähr drei Wochen länger, bis sie von sich aus sagte, kein Schlafsack mehr. Ab da war es gar kein Problem mehr und schlief sie von dem Moment an ohne Schlafsack.  Das Gleiche war es mit dem Mittagsschlaf. Wir ließen sie dann das einfach selbst entscheiden, als ich auch kein Problem mehr damit hatte, dass sie keinen mehr machte. Nach dem Urlaub sagte sie dann auch in der Kita ganz selbstbewusst, dass sie nicht schlafen will. Schön wäre es ja gewesen, wenn sie noch länger auch am Wochenende mit ihrem kleinen Bruder Mittagsschlaf gemacht dann hätte ich auch eine Pause gehabt, aber im  Großen und Ganzen war ich zufrieden mit der Entwicklung, dass sie,  bis sie 2,5 Jahre war,  ihren Mittagsschlaft machte und wir es bis dahin geschafft hatte. Ich habe immer gesagt, Mittagsschlaf bis 2 Jahre finde ich wichtig. Darüber hinaus wäre es mir egal. Insgesamt meisterte sie das auch ziemlich gut, ging dafür abends eben frühzeitig ins Bett. Jetzt schläft sie eigentlich nur noch  mittags, wenn sie krank ist und auch dann meistens nur, wenn sie erhöhte Temperatur oder Fieber hat.

Zeitgleich zum Mittagsschlaf sein lassen wollte sie auch keine Windel mehr. Auch da wollte mein Mann das mal an einem warmen Vormittag zu Hause forcieren: Er ließ sie nur im Badeanzug herumlaufen. Sie sagte Bescheid, wenn sie musste und ging dann aufs Töpfchen. Von dem Tag an wollte sie keine Windel mehr. Bis auf lange Autofahrten und nachts haben wir ihr es auch ermöglicht. Natürlich war das Sauberwerden kein linearer Prozess. Es gibt auch heute noch hin und wieder kleine PIpi- Unfälle. Aber wir machen kein großes Gewese draus. Passiert halt und wir sind stolz darauf, dass es viel weniger wird und sie - ich sage mal 99 %- es schafft, rechtzeitig zu gehen. Normale gute Entwicklung halt- sag ich als Erzieherin, als Mutter freue ich mich, dass wir an der Front, keine Probleme herangezüchtet haben, auch nichts antrainiert haben oder was für uns irgendwie unpassend gewesen wäre, windelfrei unterwegs gewesen waren.  Angebliche artgerechte Haltung hin oder her. Solche Modelle müssen auch noch zur Familie passen. 

Mitterweile trägt sie auch auf langen Bahn- oder Autofahrten keine Windel mehr. Sie sagt da zuverlässig Bescheid und wir halten dann schnell an. Beziehungsweise hat sie auch gelernt, eine kleine Zeit anzuhalten. 

Aber genug von der schönen Entwicklung unserer Großen und zurück zum Sommerurlaub im Harz: 
Eine Woche Ferienwohnung bei Familie Schneemann hatten wir gebucht. Eine sehr, sehr nette Familie in Hohegeiss im schönen Harz. Eine Woche Urlaub, sofern man mit einem Kleinkind und einem Baby Urlaub machen kann. Der Alltag ist  doch derselbe. Nur die veränderte Umgebung sprach ja für Urlaub, aber die hatte es  in sich. In unserem Fall haben wir uns ein, zwei Highlights herausgesucht, die auch für unsere Tochter interessant waren und ansonsten waren wir viel im Freibad, denn das Wetter spielte idealerweise auch  mit. 

Unsere Highlights waren eine Fahrt mit der Brockenbahn und der Besuch der längsten Hängebrücke in Norddeutschland, die Rappbodetalsperre. Beides bot einen schönen Ausblick, eine schöne Landschaft und wir machten schöne Bilder. Erholungsfaktor pur und wir stellten wieder fest, was für ein mutiges Mädchen wir hatten. Mit ihren 2, 3/4 Jahren lief sie anstandlos und ohne Angst die Hängebrücke zur anderen Seite über, obwohl die Brücke ziemlich wackelte. 

Auf dem Rückweg erfüllten wir mir noch einen Teeniewunsch von mir: Es ging ins Badeland Wolfsburg. Ich wollte nämlich in ein Badeland-Schwimmbad, denn auf dem Zeltlager damals gab es einen 14jährigen Jungen namens Andre, der ziemlich Werbung für das Badeland Ülzen machte. Seitdem wollte ich gerne mal in ein solches Badeland  und es war einfach schön. Für Familien mit Kleinkind und Baby mehr als geeignet. Und das schönste auch preislich durchaus erschwinglich und gar nicht zu teuer. Da wir an einem Wochentag vormittags da waren, hatten wir das Schwimmbad fast für uns allein. Unsere Große war hellauf begeistert und wollte am nächsten Tag direkt wieder dahin, aber das war nun wirklich zu weit weg. Leider. Es war  eben ein Schwimmbadbesuch auf dem Rückweg vom Urlaub. 

10. Mai. Einstieg in das Bloggen mit Sympatexter und Judith Peters

Seit meinem Einstieg in den Social Media Bereich wusste ich zwei Dinge: Erstens ich brauch(t)e wie jeder Anfänger mehr Sichtbarkeit. Zweitens ( und das war ein Wunsch, der schon länger in mir war) wollte ich wieder mehr schreiben. Ich hatte zu vielen Themen Gedanken wie im Kopf und wollte sie zu Papier bringen. Judith Peters mit Sympatexter konnte die Verbindung schaffen und so machte ich im Mai bei ihrem kostenlosen Angebot BoomBoomBlog vom 23.5.- 29. 5. erwartungsfreudig mit. Was soll ich sagen? Es war genial. Passend für mich zugeschnitten. Judith war sympatisch, erklärte viel und gut und ich nahm so viel mit. Vor allem verbloggte ich meinen ersten Blogartikel, der mich Seotechnisch und Reichweitentechnisch auf eine andere Spur brachte. "Wie ich die Sprachexpertin wurde, die ich bin" ließ mich tief in meine Vergangenheit eintauchen und eine Kursrichtung für einen möglichen Online- Kurs feststellen. Auch stellte ich wieder fest, dass meine wie immer auch geartete Liebe zu Sprache, Schrift, Texten eine bleibende bleiben würde. Ein wenig vermisste ich mein altes Leben als Sprachbildungserzieherin wieder. Es hat Spaß gemacht und ich habe Feuer gefangen, wenn gleich der 29. Mai ein wenig unperfekten Blogartikel brachte trotz der zahlreichen tollen Tipps von Judith. Mit einem Baby und einem Kleinkind ist eben manchmal nicht mehr drin. Aber es folgten noch mehr Blogartikel. Ich versuchte tatsächlich einen Blogartikel pro Woche zu schreiben und der Blogtradition 12von12 zu folgen. Das heißt, ich würde den jeweils 12. des Monats mit Bildern versuchen zu dokumentieren. Eine echte Herausforderung, aber ich glaube, ich habe es bis auf wenige Ausnahmen geschafft. Bei den Bildern muss ich allerdings nochmal ran. Oft war es ein Textartikel. Aber so what. 

Von Sympatexter bin ich schwer begeistert, der nächste kostenlose Kurs im September war dann RapidBlogFlow- die Challenge war 7 Blogartikel anzulegen und einen zu schreiben und das mit 4 Workshops! Ich kann nur ähnliches sagen wie zum BoomBoomBlog. 

Und jetzt zum Jahresende der Jahresrückblick. Auch wenn ich verspätet dran bin, eigentlich sollte der Veröffentlichen Button am 20. 12. gedrückt werden, ohne Judith Peters und Sympatexter würde ich gar nicht auf die Idee gekommen sein, einen Blogartikel dieser Art zu schreiben. 

11. Social Media- Online- Kurse kostenlos und kostenpflichtig

How to do Social Media? Um für mich diese Frage zu beantworten, habe ich verschiedene Online-Kurse in Anspruch genommen. Die meisten kostenlos,  aber auch einige sehr wertvolle, die ein wenig gekostet haben. Ich bin noch ziemlich geflasht von den vielen wertvollen zum größten Teil kostenlosen Tipps, die ich allesamt als Geschenk ansehe. Ich kenne meine nächsten Themen, die im neuen Jahr angegangen werden. Ich bin echt dieses Jahr ins Tun gekommen und es hat mir viel Spaß gemacht, mich auszuprobieren. Beiträge, Reels, Stories und mehr und mehr Follower. Ich weiß, ich bin noch im untereren Bereich, was die Followerzahl angeht, aber ich habe gemerkt: Sichtbarkeit kann ich durch zwei Themen aufbauen: Bloggen und Content- Beiträge. 

Beides macht mir Spaß, aber Wunder habe ich auch nicht erwartet. Allerdings bin ich echt gespannt auf nächstes Jahr. 

12. Mindset- Veränderung zum Thema Geld

Eines der wohl konsequentesten Veränderungen war meine Einstellung zum Thema Geld. Dieses Mindset bin ich angegangen und habe viele negative und hemmende Glaubenssätze aussortiert und neu formuliert. Dank sei dafür der lieben Ines Festini, die mir da im einem Kurs echt gut raus geholfen hat. Ich kann wieder dran glauben und lebe mehr und mehr aus der Fülle heraus- eine Dimension des Lebens, die Gott / andere sagen das Universum für uns alle möchte. Wir Menschen müssen es nur annehmen.  Ich bin da auch gespannt, was das neue Jahr bringen wird. 

13. draus folgende Veränderungen:

  • Eine wichtige Kündigung und
  • einen Nachhilfeschüler, wo die Eltern bereit sind, meinen Wert zu bezahlen.

Es hat seine Zeit gedauert, aber ich habe endlich geschafft, mich von einem Arbeitgeber zu lösen, wo ich schon langer Zeit hätte gehen sollen. Auslöser war eine Veränderung, die meine Chefin wollte, zu der ich zu den aktuellen Bedingungen nicht mehr bereit war. Ich bin diesen Schritt gegangen und habe es bis jetzt nicht bereut. Ich merke, wie wohltuend und enorm befreiend und wichtig es  ist, dass ich mein eigener Chef in dieser Angelegenheit bin. Mein Mann wollte ja schon vor Jahren, dass ich diesen Schritt gehe und nun habe ich ihn endlich gemacht. 

14.    3.9. unsere große Geburtstagsfeier!

Seit fast drei Jahren geplant und wegen Corona zweimal verschoben war unsere Märchenmottoparty am 3. 9. diesen Jahres. Ursprünglich hatte ich  mir diese Feier zu meinem 40. Geburtstag am 27.2. 2021 gewünscht. Daraus wurde nun bekanntlich wegen Corona nichts draus.  Die Alternative eine größere Zoomparty zu feiern war super, aber eben auch nur eine Alternative, in mir war immer noch der Wunsch  groß persönlich zu feiern. Ich liebe große Feiern unter einem Motto! Meistens kann ich das, was ich möchte, auch in die Tat umsetze. Ich setzte mich also mit meinem Mann zusammen und da mein Mann und ich in dem Jahr einige lange Monate zusammen 80 Jahre  waren, kam die Idee auf, eine 80 Jahr- Feier zu machen. Die ursprüngliche Idee war es zu  meinem Geburtstag zu feiern, damit es mehr meine Feier sei als seine. Mein Mann feiert nicht so gerne, er gehört zu den Typen, die lieber wegfahren. Aber da gab es kaum Räumlichkeiten in den Kirchengemeinden, wo wir feiern wollten und überhaupt wegen Corona wusste man ja im Winterhalbjahr nun gar nicht, wie sich der Corona- Schutz da entwickelte. Durfte man überhaupt feiern oder nur in kleiner Variante? Also setzen wir uns nochmal zusammen und da wir einige Familien aus Süddeutschland dabei haben wollten, die schulpflichtige Kinder haben, fanden wir das Wochenende am 3.9. ganz praktisch. Denn es war das letzte volle Ferien-Wochenende mit weiteren Ferientagen hintendran. Der 3. Geburtstag unserer Großen war noch weit genug weit und so nahmen wir einfach das Wochenende am 3.9. . Wir beschlossen dies gut ein Jahr im Voraus, ( nach  quasi direkter Raumbuchung in unserer Kirchengemeinde!) so dass ich mich dann gleich an die Save-The- Date Karten machen konnten. Mit Canva kein Problem. Mein Mann segnete fast alles ab, schaute wegen der Daten drüber und kümmerte sich um die Bestellung. Die eigentlichen Einladungskarten sollten dann von April bis Mai/ Juni 2022 in gebastelter Art kommen. In der Zwischenzeit machte ich  mir viele Gedanken zum Dinnerkrimi- Spiel am Abend. Warum auch immer hatte ich die fixe Idee, dass wir mit einigen lieben Menschen ein Dinnerkrimi für unsere Gäste am Abend absolvierten. Natürlich passend zum Thema "Märchen"- da werden über krimitotal zwei Spiele angeboten. Wir haben insgesamt schon einige Dinnerkrimis im privaten Bereich gefeiert und ich persönlich hatte klare Plädoyers, mit wem wir zusammen spielen wollten. Ganz so hat es dann nicht hingehauen, aber es war die perfekte Kombi an Laienschauspielern.  Zwei der Schauspieler hatten sogar schon viel Erfahrung mit "öffentlichem" Spiel also Spiel vor Publikum. Wir entschieden uns dann für "die zweifelhafte Welt der Märchen". 
Es wurde ein mega Abend. Das "Drehbuch" war so  lustig, dass selbst wir als Schauspieler erstaunt und begeistert waren. Auf so eine Idee musste man erstmal kommen! Beim "Publikum", das aus unseren Gästen bestand, haben wir drei Raterunden eingeführt, einmal nach der zweiten Runde, einmal nach der 4. Runde und einmal zum Schluss, bevor wir den Mörder stellen mussten. Da kamen vielleicht interessante Theorien heraus, mannomann , unsere supercoolen Gäste hatten echt Phantasie. Zuviel verrate ich an dieser Stelle nicht, es soll ja nicht gespoilert werden! Nur so viel: Am perfekten Abend fehlte es bei einigen Gästen nicht viel.  wie wir hinter als Feedback bekommen haben. Es wurde viel gelacht und dank unseres Caterings auch sehr gut gegessen. 

Wir als Paar hatten auch einen gelungenen Abend, auch weil wir unsere Kinder bei der Oma und dem Opa wussten. Es gab zwar ein Anruf, aber der war nicht wegen Nöten der Kinder. Unsere Rollen bei dem Dinnerkrimi-Spiel waren jetzt nicht die Hauptrollen- zum Glück- aber trotzdem ein wenig herausfordernd. Wir haben es genossen. Von der Kostümsuche bis zum Spielen an sich.  An dieser Stelle nochmal DANK an alle, die mit gespielt haben. Es war ein super schöner Abend. 

Das Wochenende an sich war zwar ein wenig stressig, weil auch unser Kleiner an dem Sonntag gesegnet wurde und das auch ein kleines Treffen hinterher erforderte, aber um nichts in der Welt hätte ich dieses Wochende anders gewollt.

Außer vielleicht, dass nicht die Absagen reinkamen, die an dem Tag oder in der Woche davor noch reinkamen. Da waren echt Leute dabei, die mir wichtig gewesen wären. Aber was soll man machen, gegen Corona konntest du auch in dieser Zeit nichts machen und wenn eine Großfamilie beschließt, nicht der Einladung nachkommen zu wollen, dann weiß man auch wie dieser Kontakt einzustufen ist. Aber immerhin sind zwei von den vier eingeladenen süddeutschen Familien gekommen, wenn gleich "nur" nachmittags, was schade, aber in jedem einzelnen Fall nachvollziehbar war. Die einen wollten in der Nacht mit einem Kleinkind noch nach Hause fahren und von der anderen Familie war die Mama mit drei Kids ( Alter 6- 12) alleine nach Hamburg gefahren und ist eh immer von der Großstadt gestresst. 

Einen Raumwechsel mussten wir leider auch noch vornehmen, da unsere Gemeinde just an diesem Wochenende doch anderweitig genutzt wurde. Aber das war kein großes Problem. Durch die Gemeindegründungsinitiative konnten wir anstandlos die Räumlichkeiten der Muttergemeinde der Gemeindegründungsinitiative nutzen. 

Insgesamt überwiegt das Positive und wirklich fast alle waren verkleidet. Nur ein Alltagssuperheld kam seiner Alltagskleidung. 

15. Die Große wird 3 Jahre- ein Meilenstein! 

Neben der Segnung von dem Kleinen stand bei der Großen ein Meilenstein- Geburtstag an: Ende September wurde  sie stolze drei Jahre alt! Ein richtig großes Mädchen, das sauber ist und kein Mittagsschlaf mehr macht. Sie spricht mehr und mehr in ganzen grammatikalisch korrekten Sätzen und hat einen enormen Wortschatz. All das ist für mich als Mama und Erzieherin  mit dem Schwerpunkt "Sprachförderung und - bildung" ein richtig guter Punkt. Wir haben echt eine tolle, große Tochter, die uns viel Freude macht. 

Im Gegensatz zum letzten Jahr haben wir uns feiermäßig echt gesteigert: Wir konnten dieses Jahr tatsächlich in Familie feiern und sie konnte in der Kita feiern. Lediglich den Kindergeburtstag haben wir dieses Jahr obwohl geplant- wegen Krankheit- auf unserer Seite und auf Seiten der eingeladenen Kinder nochmal ausfallen lassen. 

Im Gegensatz zu letzten Jahr haben wir uns aber echt gesteigert, da wir in den Wochen um ihren Geburtstag mit Corona zu kämpfen hatten und gar nicht feiern konnten. 

16. Opa wird 80. 

Ein weiteres Highlight war der 80. Geburtstag von meinem Schwiegervater. Im Vorfeld ein ewiges Hin und Her. Erstmal die Frage, ob überhaupt größer gefeiert wird. Als die Frage geklärt war, konnten wir mit der Frage weitermachen, wo gefeiert werden sollte. Schlussendlich war meinen hochgeschätzten Schwiegereltern dann der Preis für eine Feier im Restaurant angesichts der nicht einzuschätzenden Energiepreise im nächsten Jahr doch zu hoch und es wurde doch in ihrer relativ kleinen Wohnung mit viel weniger Leuten gefeiert als ursprünglich gedacht.

Hier an dieser Stelle möchte ich Verständnis aufbringen für meinen Schwiegervater, der sich dann schlussendlich doch mit dem Gedanken an einer größere Feier schwer tat und viel lieber weggefahren wäre. Ich persönlich frage mich, warum er es dann nicht getan hat. Oder warum meine Schwiegermutter so vehement dagegen war und unbedingt auf eine Feier bestand? Soll doch jeder so feiern wie er will. Schließlich hat derjenige Geburtstag. Nur weil ich und sie gerne größer feiern, muss das doch nicht heißen, dass das alle tun. ( Augenverdrehender Smiley) 

Na ja, ich habe auf jeden Fall sehr gerne für ihn eine Geburtstagszeitung gemacht und ihn auch mit meinem Mann mit einem persönlichen Geschenk überrascht. Beides kam positiv an, wenn gleich die Begeisterung ausblieb, die ich erhofft hatte. Aber so ist das mit Überraschungen, mal klappts und es ist das Ding schlechthin und mal eben nur eine Überraschung. 

So war es ein schöner Geburtstag mit 6 Gästen ( davon die beiden Enkelkinder). Wir wurden gut zum Kaffee ( Schwiegermama backt Torten zum Niederknien, diesmal hat sie  ein wenig experimentiert) und Abendbrot bewirtet. Es gab bestellte Schnittchen mit allerlei leckeren Aufschnitt drauf. Sehr lecker, genau richtig. 

 

Für uns als Paar auch sehr nice: Die anderen Großeltern nahmen am Abend den Kleinen mit, für eine Nacht zum Übernachten. So konnten, weil die Große ja das eigentlich tut, endlich mal wieder durchschlafen und mit unserer Großen am Sonntag etwas alleine machen. Einfach toll!!!

 

Wir sind auf jeden Fall dankbar, ihn noch zu feiern und seinen 80. und hoffentlich noch mehr Geburtstage, mit ihm zu feiern. Gott hat ihn wunderbar gemacht und uns ist er ein toller Papa, Schwiegerpapa und den Kids ein Super Opa, auch wenn er gerade gesundheitlich ein wenig eingeschränkt ist, aber das wird hoffentlich wieder. 

 

Unser nächster Urlaub sollte uns dann nach langen Ringen mit uns selber in die Niederlande in den schönen Landalpark führen. Leider waren unsere Kinder da sehr erkältet und mein Mann hat viel mit unserem Sohn alleine unternommen, weil unsere Tochter mehrere Tage hohes Fieber hatte und ich vom Sofa deswegen kaum runterkam. Das war sehr schade, aber die nächsten Male wirds besser. 

 17. Septemberurlaub - ein paar Tage in Ostfriesland

Im September sind wir ( die Kids und ich mit der Oma) in Ostfriesland gewesen. Meine Mutter wollte gerne in Ruhe uns mit der Uroma, ihrer Mutter, meiner Oma, in Verbindung bringen. Unsere Kinder hatten die Uroma noch nie wirklich gesehen. Das letzte Mal war viel zu lange her, den Kleinen kannte meine Oma noch gar nicht . Die Große hatte sie auf dem Arm, als sie 2 Monate alt war. September ist eine schöne Zeit in Ostfriesland. Noch kein richtiger Herbst, aber auch kein Hochsommer mehr. Milde Temperaturen.  Wir besuchten die Uroma, die sich sehr freute, die beiden kennen zu lernen. Weil es sie mit ihren 91 Jahren sehr erschöpfte, kamen wir an drei Nachmittagen für ein, zwei Stündchen vorbei und sie konnte die Kids ein wenig erleben. Länger ging leider nicht. Aber es war gut, dass wir da waren.

Ein Hightlight in diesem Urlaub war der Besuch in Birgits Tiergarten im Rechtsupweg, in dem ich schon als Kind war. Ein schöner kleinkindgerechter Park. Nicht zu lange Wege, eine gute heimische Auswahl an Tieren. Der Kleine verschlief fast den ganzen Besuch, aber die Große war voll dabei und hats genossen. Danke Oma für die Zeit! 

 

18. Das Mittelalterfestival

Ein weiteres Highlight im Sommer war das Mittelalterfestival in Ratzeburg. An einem warmen Tag Anfang August sind meine Schwiegereltern mit den Kids und mir mit dem Zug nach Ratzeburg gefahren. Meine Freundin Anna ist mit ihrem Mann Dawid begeisterter Teilnehmer der Camps. Wir haben die kleine Familie besucht, ihre Tochter und unsere Tochter sind ja befreundet und haben sich sehr gefreut, sich wiederzusehen. Zusammen haben wir das wie ein mittelalterlicher Markt aufgebautes Festival unsicher gemacht und uns an den tollen Ständen erfreut. 

Viele Standinhaber haben kostenlos erklärt, wie gewisse Sachen im Mittelalter funktioniert haben. Das war für diese Personen relativ leicht, denn zum Teil haben sie das beruflich gemacht und damit auch gutes Geld verdient. In den meisten Fällen fand ich das auch relativ interessant. Wenngleich gewisse Dinge wie Kleidung zwar nachhaltig sind, aber auch deutlich mehr kosten als herkömmliche Kleidung.  

 

Weitere schöne Sachen im letzten Jahr war der Urlaub bei einer ganz lieben Freundin und der Patentante von unserem Jüngsten in Flensburg. Aber davon erzähle ich in einem eigenen Blog glaube ich. Die Geburtstage dieses Jahr waren auch allesamt sehr schön. Viele Bekanntschaften haben sich intensiviert. 

 

 

Fazit: 

Insgesamt war es ein gutes Jahr und ich bin dankbar, all die schönen Sachen erlebt haben zu dürfen. Ich habe technisch echt viel gelernt und bin so dankbar für den kostenlosen Input von der Geschaeftsmama, Birgit Schulz und vielen mehr. Die Adventskalender zum Schluss haben mich schon herausgefordert und es lief nicht perfekt. Aber ich habe es geschafft, beide Online- Adventskalender zu erstellen, sogar vorzuarbeiten und jeden Tag zu posten. Trotzdem unser Kita-Kind gefühlt den ganzen Dezember zu Hause war. Es war ein lernintensives Jahr und meine selbst gesteckten Ziele waren hoch gesteckt,  aber ich habe etwas auf die Beine gestellt und mein 2022 gelebt und erlebt und es war größenteils wirklich gut. 

 


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